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Montag, 18. Februar 2013

Wohnen in der Genossenschaft - Alternative zur Miete



Wohnungen in Genossenschaften werden immer beliebter. Sie sind meist günstiger als Immobilien auf dem freien Markt - und die Bewohner haben ein größeres Mitspracherecht als normale Mieter


Genossenschaften arbeiten nicht gewinnorientiert. Ihr Ziel ist es, ihren Mitgliedern günstigen Wohnraum zu bieten. Wer Mitglied einer Genossenschaft werden will, erwirbt Anteile an der Genossenschaft in Form von Anteilscheinen. Die bilden das Eigenkapital und die Rücklagen der Genossenschaft. Die Anteile werden etwa dafür verwendet, bestehenden Wohnraum zu sanieren oder neuen Wohnraum zu erwerben.
Gründe, die für das Wohnen in einer Genossenschaft sprechen, gibt es viele: die monatlichen Mieten, hier Nutzungsentgelte genannt, sind günstiger als marktübliche Mieten. Die Bewohner sind besser vor Kündigungen geschützt und genießen lebenslanges Wohnrecht. Genossenschaftsanteile können auch vererbt werden. Tritt man aus der Genossenschaft aus, erhält man die einbezahlten Anteile zurück.
Mitglied einer Genossenschaft zu sein ist jedoch noch keine Garantie dafür, dass man auch eine Wohnung bekommt. Diese werden nach Richtlinien, die die Genossenschaft definiert hat, vergeben. Die orientieren sich beispielsweise daran, wie dringend eine Wohnung benötigt wird, wie lange man schon Mitglied ist oder aber auch wie gut der Antragsteller zur bestehenden Hausgemeinschaft passt.
Mehr Informationen finden Sie auch auf der goliving.de-Homepage im Bereich Alternative Wohnmodelle
Bild: scusi (fotolia.com)

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